Das neue Wylerbad ist wieder offen
Das sanierte Freibad Wyler ist wieder offen. Während der letzten zehn Monate wurden unter anderem die Becken mit Edelstahl ausgekleidet und die Badwassertechnik erneuert. Als Neuerungen stehen den Badegästen eine Crazy-Jump-Rutsche, ein grösseres Nichtschwimmbecken und ein neugestaltetes Planschbecken zur Verfügung.
«Ich freue mich sehr, dass wir den Badegästen ab heute ein noch familienfreundlicheres und attraktiveres Badeerlebnis im beliebten Wylerbad bieten können», sagte Stadtpräsident Alec von Graffenried. Alle Becken des Freibades wurden im Zuge der Sanierung mit Edelstahl ausgekleidet. Das 50-Meter-Becken konnte dank der Sanierung vergrössert werden und weist nun die Masse auf, die erforderlich sind, um Wettkämpfe durchzuführen. Der Sprungturm wurde saniert.
Eine Crazy-Jump-Rutsche und ein grösseres Nichtschwimmbecken
Als neues Element bietet das Wylerbad den Badegästen eine Crazy-Jump-Rutsche. Sie ersetzt eines der beiden 1-Meter-Sprungbretter. Die beiden bisherigen Nichtschwimmbecken wurden zu einem grossen Becken zusammengelegt. Begehbare Elemente unterteilen das Becken neu in verschiedene Bereiche mit unterschiedlicher Wassertiefe.
Schleusen, Bachläufe und Spritzgeräte für die Kinder
Das Kinderplanschbecken ist grösser und verfügt über neue Elemente: Schleusen, Bachläufe, Spritzelemente und Schiffchenkanäle laden zum Spielen ein. Eine kleine Rutsche verbindet den hochliegenden Beckenteil mit dem tieferliegenden Bereich. Zudem spenden grosse Sonnensegel Schatten. Der Spielplatz nördlich des Planschbeckens ist ebenfalls neugestaltet und bietet neue Spielgeräte.
Energieeffiziente Technik
«Ich freue mich, dass wir der Bevölkerung, vor allem aus dem nahen Quartier, eine attraktive und erlebnisreiche Freizeitanlage bieten können», sagte Gemeinderätin Franziska Teuscher. «Zudem ist das neue Wylerbad dank moderner Wasseraufbereitung und Photovoltaik ökologischer.» Die Badewassertechnik ist komplett erneuert worden: Das Wasser wird nun mit einem sogenannten Druckanschwemmfiltersystem aufbereitet. Das gebrauchte und neutralisierte Badewasser wird in unterirdischen Wassertanks gesammelt und anschliessend für die Bewässerung der Pflanzen und des angrenzenden Fussballplatzes genutzt.
Das kleine Garderoben- und Dienstgebäude im Bereich des ehemaligen Lehrschwimmbeckens wurde ebenfalls instandgesetzt. Das Dach des Gebäudes ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet und extensiv begrünt.
Das im Jahr 1971 erbaute Freibad Wyler ist nach den Freibädern Weyermanshaus und Marzili das drittgrösste in der Stadt. Nach rund 50 Betriebsjahren wies es altersbedingt diverse Schäden auf. Der von den Stimmberechtigten bewilligte Baukredit von 11,1 Millionen Franken kann voraussichtlich eingehalten werden.
Showeinlagen der Synchronschwimmerinnen und Wasserspringer*innen
Nach den Eröffnungsreden von Stadtpräsident Alec von Graffenried und Sportdirektorin Franziska Teuscher fand eine Synchronschwimm-Show vom Synchroverein Bern statt. Der Crazy Jump wurde eröffnet von Wasserspringer*innen der Sprungschule des Schwimmklubs Bern.
Alle Informationen zur Anlagen finden Sie unter folgender Internetseite: Freibad Wyler. Diese Medienmitteilung wurde am 25. Juni auf der Internetseite www.bern.ch/medienmitteilungen veröffentlicht. Bilder: Lea Moser