Schneesport: Grosse Nachfrage bei Berner Schulkindern

Ob auf einem oder auf zwei Brettern: Bewegung im Schnee ist bei Stadtberner Kindern und Jugendlichen auch dieses Jahr sehr gefragt. Während den «Sunrise SnowDays» haben im Januar und Februar knapp 1’600 Schüler*innen einen Tag im Skigebiet Grindelwald genossen. Auch die temporäre Skipiste im Weyermannshaus war sehr gut besucht. Beide Projekte haben zum Ziel, Kinder und Jugendliche für den Schneesport zu begeistern und den Zugang zu Wintersport für alle zu ermöglichen.

78 Klassen flitzten über die Pisten

Im Rahmen der «Sunrise Snow Days» waren 1’538 Primarschüler*innen von 78 Primarschulklassen aus der Stadt Bern einen Tag lang auf den Pisten Grindelwalds unterwegs. Angeleitet von einer ausgebildeten Skilehrperson fuhren sie zusammen mit ihren Klassenkamerad*innen Ski oder Snowboard. Das Projekt ermöglicht auch Kindern, die noch keine Möglichkeit für Wintersport hatten, ein einmaliges Erlebnis: Rund 550 Schülerinnen und Schüler haben bei der Anmeldung angegeben, dass sie bisher noch keine oder wenig Schneesporterfahrung haben.

Positive Bilanz für «Schneespass Weyerli»

Dem phasenweisen Wetterpech zum Trotz: Auch das niederschwellige Schneesport-Angebot für Kinder im Weyermannshaus sorgte rundum für strahlende Gesichter. Das «kleinste Skigebiet des Kantons Bern», gefertigt aus dem chemikalienfreien Abrieb der Kunsteisbahn und mit einem Zauberteppich ausgerüstet, war an jeweils drei Nachmittagen pro Woche geöffnet. An vier Samstagen waren zudem Skilehrer*innen aus Gstaad vor Ort und haben interessierte Kinder und ihre Begleitpersonen kostenlos bei den ersten Ski- und Snowboardversuchen unterstützt. Stadtberner Schulklassen profitierten von der Möglichkeit, die Piste inklusive Ausrüstung und Unterricht für einen Vormittag kostenlos zu reservieren.

Alle Informationen finden Sie in der Medienmitteilung auf bern.ch.
Bild: Verein Schneemacher / Pia Stalder